Kapitel II

Forschungsgeschichte

Eduardo Saavedra erforschte die Römerstraße XXVII des Itinerars des Antoninus auf der Strecke, die von Asturica (Astorga) nach Caesaraugusta (Saragossa) verlief, genauer gesagt die Trasse durch die Provinz Soria, zwischen Uxama (Osma) und Augustobriga (Muro) ; dabei führte er 1853 einige Ausgrabungen durch und erbrachte so in einer 1861 von der Königlichen Akademie für Geschichte ausgezeichneten Arbeit als erster den wissenschaftlichen Nachweis des Standorts von Numantia auf dem Hügel La Muela von Garray. Die Entdeckung hatte weitere archäologische Arbeiten in der Stadt zur Folge. Die ersten, offiziellen Kampagnen fanden zwischen 1861 und 1867 statt, dem Jahr, in dem die 20. Hundertjahresfeier der epischen Geschehnisse von Numantia gefeiert wurde. Sie wurden von einem Ausschuss der Königlichen Akademien für Geschichte durchgeführt.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erweckte die Geschichte von Numantia das Interesse europäischer Forscher wie Adolf Schulten, der bei den archäologischen Arbeiten von Constantin Könen und bei den Arbeiten zur Topographie und Militärstrategie von General Adolf Lammerer unterstützt wurde. Schulten nahm die ersten Untersuchungen unter der Schutzherrschaft von Kaiser Wilhelm II (als ehrenamtlicher Oberst des Dragonerregiments von Numantia) in Angriff und grub in den Jahren 1905 und von 1906 bis 1912 in den Römerlagern und im Bereich der Belagerung durch Scipio. Die Ergebnisse und Besprechungen wurden in den anerkanntesten Forschungszeitschriften jener Zeit veröffentlicht und Numantia gelangte so in den allgemeinen Gesichtskreis der wissenschaftlichen Welt zu Beginn des Jahrhunderts.

Unter dem Vorsitz von Saavedra wurde ein neuer Ausschuss der Königlichen Akademie für Geschichte (1906 bis 1923) gebildet, dessen Vorsitz ab 1912 Mélida übernahm, und an dem González Simancas, der Marquis von Cerralbo, der Abt Gómez Santacruz und Blas Taracena, der erste Direktor des Museums von Numantia teilnahmen. Diese Arbeiten deckten eine weitläufige Fläche der Stadt (etwa 6-7 Hektar) auf, die aus gepflasterten Straßen bestand. Sie wurde sogleich in Bezug zu den historisch überlieferten Daten gesetzt, das heißt zu der von Scipio zerstörten keltiberischen Stadt von 133 v. Chr. und einer weiteren, darüber liegenden, mit regelmäßigerem Pflaster, die mit der römischen Stadt gleichgesetzt wurde. Heute wissen wir, dass es sich um zwei Phasen der gleichen römischen Stadt handelt. Um die These des Alters der „Stadt“ mit Straßen aus gepflasterten Steinen zu unterstützen, wurde auf das Beispiel Karthagos verwiesen (3. Jahrhundert v. Chr.) nicht aber auf Pompeji.

Der Ausschuss der Königlichen Akademie für Geschichte ließ die stratigraphischen Arbeiten von Schulten (1945:170) und Koenen im Block IV (1905) außer Betracht, wo neben der Stadtmauer unterhalb der römischen Stadt zwei übereinander liegende keltiberische Schichten dokumentiert wurden. Die ältere Schicht wurde der im Jahre 133 v. Chr. von Scipio zerstörten Stadt zugeschrieben. Die darüber liegende Stadt jüngere Stadt wurde mit derjenigen identifiziert, deren Ende die Kriege des Sertorius (75-72 v. Chr.) besiegelten. Die 12 m langen und 3 m breiten Häuser der unteren Schicht waren in drei Räume aufgeteilt. Vom ersten kam man in einen weiteren, 2 m tiefen, unterirdischen Raum oder „Keller“, der als Lager für die Aufbewahrung von Lebensmitteln diente. Schulten beobachtete, dass zwischen dem hinteren, schmalen Teil dieser Häuser und der Stadtmauer eine Straße für Patrouillen freigelassen worden war.

Molino de vaivén
Rekonstruktion eines keltiberischen Hauses in der von Scipio zerstörten Stadt.
Interior casa celtibérica
Nachbildung des Inneren eines keltiberischen Hauses.

Eine differenzierte Sicht ermöglichten die neueren Untersuchungen, die anhand der sichtbaren archäologischen Grundrisse, alter Pläne und Luftaufnahmen sowie der Ausgrabung von Block XXIII durchgeführt wurden. Sie haben die Existenz der beiden keltiberischen Städte bestätigt, so einer älteren, die der von Scipio im Jahre 133 v. Chr. zerstörten entspricht. In einem Lageranbau in einem dieser Häuser wurden Scherben einer einzigartigen numantinischen Keramik gefunden. Diese war bisher irrtümlicherweise auf das 1. Jahrhundert v. Chr. datiert worden, da man der Meinung war, dass sie bereits von römischen Vorbildern beeinflusst sei. Auf die zweite jüngere Stadt wurde die Stelle bei Appianus bezogen, dass Scipio Numantia und ihr Territorium jenen Einheimischen überließ, die ihm bei der Eroberung geholfen hatten, diese Stadt sei in den Kriegen des Sertorius (75-72 v. Chr.) zerstört worden.

Block XXIII mit Häusern der keltiberischen Schicht von 133 v. Chr. mit der einzigartigen Keramik aus Numantia.
Block XXIII mit Häusern der keltiberischen Schicht von 133 v. Chr. mit der einzigartigen Keramik aus Numantia.

Bei den Arbeiten an der Basis der Stadtmauer im nördlichen Bereich ergaben die C14-Analysen ein Datum um 340±50 v. Chr. Dieses kann als Hinweis auf die Gründung der Stadt genommen werden, zumal es durch die Daten aus der keltiberischen Nekropole und die Informationen von Block XXIII eine Bestätigung findet. Die zugehörige Stadt ist 133 v. Chr. von Scipio zerstört worden, sie bestand aus rechteckigen, in Blöcken zusammengefassten Häusern mit je drei Räumen. Die zur Zeit von Sertorius (75-72 v. Chr.) zerstörte Stadt ist am stärksten beschädigt, da sie beim Bau der römischen Stadt aus der Kaiserzeit abgerissen wurde Trotzdem konnten wir an verschiedenen Stellen diese Stadt mit rechteckigen, an die Stadtmauer angebauten Häusern dokumentieren.

In der Zeit zwischen den Arbeiten von Blas Taracena in den 1920er Jahren bis zur Übergabe der Verwaltungs-Kompetenzen an die Junta von Castilla y León ab 1985, wurde in Numantia nur sporadisch geforscht. Im Jahr 1963 führte F. Wattenberg eine Reihe stratigraphischer Schnitte durch, die Daten über die Besiedlungsphasen der Stadt und die Einordnung ihrer Fundkeramik lieferten, deren ursprüngliche chronologische Bestimmung ebenso abgelehnt wurden wie die stratigraphische Interpretation. Anlässlich der "Conmemoración del XXI Centenario de la Epopeya Numantina" (1967) wurde den in Soria zusammengekommenen, spanischen Fachleuten der von der Generaldirektion für Schöne Künste im Jahre 1962 genehmigte Allgemeine Plan für die Arbeiten in Numantia zur Prüfung vorgelegt. Von den darin angegebenen Maßnahmen wurden jedoch nur die wenigsten tatsächlich umgesetzt.

Die Übernahme der Verwaltungs-Kompetenzen im Jahre 1985 durch die Junta von Castilla y León führte dazu, dass man sich stärker um den Grabungsplatz kümmerte. Der Platz wurde gesäubert, aufgeräumt und Studien zur Erhaltung seiner Ruinen wurden erstellt. In den Jahren 1989/90 wurde das Wächterhaus und das Gebäude für den Ausgrabungsausschuss saniert. Ebenso wurde dank eines Abkommens zwischen der Junta von Castilla y León, der Provinzialverwaltung von Soria und dem INEM (spanisches Arbeitsamt) ein Weg für die Besucher mit zehn Informationspunkten festgelegt, der beschildert ist, so daß Zeichnungen und Erklärungen dem Besucher weiter helfen. Im Wächterhaus wurde eine Videoanlage installiert, der Videofilm erklärt die Geschichte der Stadt. Gerade dieses Projekt (1994) war der Vorläufer eines Site-Managementplans der Junta von Castilla y León, das dem Archäologen-Team von Numantia unter der Leitung von Professor Alfredo Jimeno Martínez (UCM) aufgegeben wurde. Sein Ziel ist die archäologische Erforschung Numantias.



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Bibliographische referenzen
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Unterlagen
  • Informe sobre las excavaciones practicadas por Eduardo Saavedra en Numancia. Ante la decisión tomada por la recién creada Sociedad Arqueológica Numismática de continuar con los trabajos, se solicita al Gobierno la concesión de una subvención económica que permita llevarlas a cabo bajo la inspección de la Real Academia de la Historia.
  • 22 de julio de 1861. Minuta de oficio en la que se solicita licencia para que Eduardo Saavedra, miembro de la Comisión encargada de inspeccionar las excavaciones de Numancia, se traslade a Garray para participar en las mismas.
  • 10 de abril de 1896. Carpetilla de expediente sobre el informe de Eduardo Saavedra acerca de la comunicación elevada por la Comisión de Monumentos de Soria, para la declaración de utilidad pública de los terrenos ocupados por las excavaciones de Numancia.

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